In mehreren Internet-Diskussionen, Webinars,
Ende 2013 informierte Prosensa und GSK die
Duchenne-Gemeinschaft, daß sie entschlossen
sind, herauszufinden, warum Drisapersen den
Fortschritt der Krankheit in dieser Phase-III Studie nicht signifikant verlangsamen konnte. Sie sagten: „Wir planen jetzt, zusätzliche Analysen durchzuführen, um unser
Wissen zu verbessern und um uns für die nächsten Schritte mit dem klinischen Programm zu entscheiden. Dazu werden wir die Daten des Drisapersen-Programms neu zusammenstellen, um zu sehen, ob sich
bei
einer verschiedenen Gruppierung der Patienten
eine verbesserte Wirksamkeit der Behandlung
mit Drisapersen nachweisen läßt.“
Bevor aber vorläufige Ergebnisse dieser neuen
Untersuchungen bekannt wurden, die den
Mißerfolg der so entscheidenden Phase-III Studie aufklären sollten, entschieden GSK und Prosensa am 13. Januar 2014, ihre Partnerschaft zu beenden, die sie 2009
begonnen hatten. GSK teilte mit, “daß es jetzt besser wäre, wenn eine auf seltene Krankheiten und auf Duchenne spezialisierte
Firma das Programm weiterführen würde.